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RUBÉN

MARTÍN

DE LUCAS

Rubén Martín de Lucas gallery red artists

Rubén Martín de Lucas, geboren 1977 in Madrid, schloss 2002 sein Studium als Bauingenieur an der Höheren Schule für Bauingenieure, Kanäle und Häfen der Polytechnischen Universität Madrid ab. Nach einer ausgedehnten Reise durch Indien entschied er sich, sich vollständig der Kunst zu widmen, ohne jemals als Ingenieur zu arbeiten.  

 

Im Jahr 2001 war er Mitbegründer von Boa Mistura, einem multidisziplinären künstlerischen Kollektiv mit Wurzeln in der urbanen Kunst. Bis 2015 arbeitete er mit ihnen an Projekten in Südafrika, Spanien, Norwegen, Deutschland, Algerien, Mexiko und Brasilien zusammen.  

 

Seit Januar 2015 verfolgt Martín de Lucas eine Solokarriere und entwickelte ein künstlerisches Werk, das er als „Landschaft und damit verbundenes Verhalten“ bezeichnet. Seine Projekte setzen sich kritisch mit der Beziehung der Menschheit zum Territorium und den anderen Lebewesen, die es bewohnen, auseinander. Er thematisiert unter anderem die Künstlichkeit von Grenzen, das fluide Konzept der Nation sowie die Dichotomie zwischen industrieller und natürlicher Landwirtschaft.  

 

Im Jahr 2019 war Martín de Lucas der Gastkünstler auf der Art Madrid, wo er neue Werke aus seinem Projekt „Stupid Borders“ präsentierte, darunter die Serie „Minimal Republics“. Diese Arbeiten hinterfragen auf performative und visuelle Weise geopolitische Grenzen und das Konzept des Landbesitzes.  

 

Seine Werke wurden mit mehreren Preisen ausgezeichnet, darunter der Publikumspreis und der Tribew Award beim Circulation(s) Festival in Paris 2019 sowie der Emerging International Photography Award bei den Encontros da Imagem in Braga, Portugal, im Jahr 2018.  

 

Martín de Lucas hat zudem an verschiedenen Kunstmessen teilgenommen, darunter die UVNT Art Fair 2024, die Estampa – 30. Messe für zeitgenössische Kunst und die Art Karlsruhe 2022.

ARTWORKS

Zu seinen bemerkenswerten Projekten gehören „Minimal Republics“, das die Willkürlichkeit von Grenzen durch die Schaffung ephemerer Mikrostaaten erforscht, sowie „Iceberg Nations“, eine poetische Reflexion über die vergängliche Natur von Nationen.

Die Werke von Martín de Lucas wurden international ausgestellt, unter anderem im Lianzhou Museum of Photography in China, im CAB in Burgos und im Gallifet Art Center in Aix-en-Provence.

EXHIBTIONS

Durch seine Kunst lädt Rubén Martín de Lucas die Betrachter dazu ein, ihre Beziehung zur Erde und ihren Bewohnern dringend zu überdenken. Er stellt Konzepte von Besitz infrage und hinterfragt die Konstrukte, die unser Verhältnis zur natürlichen Welt bestimmen.

DIOS SALVE AL CÉSPED

2024

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