IVÁN MONTAÑA

Ausdrucke von erfahrungsbasierten Momenten statt Darstellungen tatsächlicher Realitäten – der zeitgenössische spanische Künstler Iván Montaña manifestiert Erinnerungen, Begegnungen, Gefühle und Empfindungen in seinen lebendigen konzeptuellen Gemälden. Indem er Figuren, Worte, Fakten und Interaktionen gegenüberstellt, verleiht er jedem Objekt, jedem Wesen und jedem Wort innerhalb seiner Kompositionen eine Seele. Durch das Hinzufügen von Elementen übereinander, ohne eine offensichtliche Logik, erschafft Montaña ein kohärentes Ganzes, wobei jede Schicht von Details während des kreativen Prozesses organisch entsteht.
Gebürtig aus Tarragona in Spanien, absolvierte Montaña seine künstlerische Ausbildung an der Elisava Barcelona School of Design and Engineering, wobei die Prinzipien der Bauhaus-Bewegung eine bedeutende Rolle in seiner Bildung spielten. Sein reduktionistischer Ansatz zur Bildkonstruktion ist stark von der Bauhaus-Schule beeinflusst, insbesondere von Mies van der Rohes berühmtem Konzept „weniger ist mehr“. Die Museen Barcelonas sowie die großen mediterranen Künstler Tàpies, Miró und Picasso haben seine künstlerische Praxis ebenfalls maßgeblich geprägt.
KUNSTWERKE
Der Einfluss der Kinderliteratur, insbesondere von Autoren wie Roald Dahl und Michael Ende, ist in seinen Werken deutlich erkennbar. Indem er die komplexe Grammatik des Erwachsenseins entfernt, werden die einfachen, verkürzten Aussagen in seinen Gemälden zu Botschaften, die vom Betrachter entschlüsselt werden sollen.
AUSSTELLUNGEN
Montaña ist ein unermüdlicher Künstler und hat seit 1998 an rund 80 Einzel- und Gruppenausstellungen teilgenommen. Seine Werke wurden unter anderem in New York, Paris, Berlin, Düsseldorf, Göteborg, Lissabon, Miami und Monaco gezeigt und auf neun internationalen Kunstmessen gezeigt. Seine Werke befinden sich außerdem in öffentlichen und privaten Sammlungen weltweit.