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Alexander Calder
AMERIKANER, 1898–1976
Der amerikanische Künstler Alexander Calder veränderte den Kurs der modernen Kunst, indem er eine innovative Methode zum Formen, Biegen und Verdrehen von Draht entwickelte, um dreidimensionale „Zeichnungen im Raum“ zu schaffen. In Anlehnung an die Futuristen und Konstruktivisten sowie die Sprache der frühen gegenstandslosen Malerei bestehen Calders Mobiles (ein Begriff, den Marcel Duchamp 1931 zur Beschreibung seiner Arbeit prägte) aus abstrakten Formen aus industriellen Materialien – oft poetisch und anmutig geformt und bei mal kräftig gefärbt – die in einer unheimlichen, perfekten Balance hängen.
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